16. Regensburg Marathon

Wann:
So, 20. Mai 2007
Kategorie:
2007

Teilnehmer:

Willy Bums Banks Blauberger

Platz 395 (AK Platz 99)

03:52;53 Stunden

 

 

Hallo Freakys

Mein Laufbericht musste etwas warten, da ich mich erst wieder erholen
musste (von den Eindrücken natürlich).

Da ich ja schon am Samstag mit meiner Familie in Regensburg
war, Startunterlagen abgeholt und Seitzingtour
unternommen habe, konnte ich am Sonntag relaxt nach Regensburg fahren.
Um 6 Uhr gings los und um 7:45 war ich schon auf dem P+R Parkplatz
,Königswiesen, ohne mich zu verfahren.
Peter du weißt ja letztes Jahr erging es uns anders.
Am Auto umgezogen lief ich zum Bus der mich zum Start fuhr, und ich merkte
schon wie die Sonne immer wärmer wurde.
Da war mein gestecktes Ziel noch immer, unter 3:30 Std. zu laufen.
Am Start angekommen hatte ich auch gleich den Zugläufer mit dem grünen
Luftballon im Visier.

Der Start war wie immer Gänsehautgefühl pur.

Es ging auch gleich flott los, durch die Altstadt und hinaus ins Industriegebiet.
Ein besonderes Erlebnis war bei km 17, als der führende und spätere
Gewinner des Marathons (natürlich ein Kenianer) an mir vorbei gelaufen ist und alle Läufer applaudierten.

Danach ging es raus aufs Land , bis km 21 die Kehrtwende im Ort Illkhofen
kam, lief ich mit dem Zugläufer mit. Nach der Wende
merkte ich schon dass das hohe Tempo nicht so ideal gewesen war, bei der
schon früh einsetzenden Hitze.

Die nächsten 15 km zurück nach Regensburg waren sehr langweilig und öde, fast keine Fans am Wegesrand die einen Überhitzten Läufer anfeuerten.

Endlich an der Steinernen-Brücke angelangt sah ich das Schild km 38 und den schönen Dom von unserem Papst-Benedikt.

Ab jetzt begann die Qual der letzten 4km bis ins Ziel.

Ein purer Überlebenskampf und den inneren Schweinehund X-mal überwunden vorbei an etliche „Hitzeleichen“ die von Sanitätern versorgt wurden,

erreichte ich Willi.Banks von den Freaky-Friday-Runners
nach 3:52:53 Std. das immer vor Augen gehabte Ziel.
Nach einer halben Stunde Erholung gabs nur noch eins, schnell auf eine

Pritsche und sich eine Massage gönnen, und dabei schon wieder Pläne
schmieden für den nächsten Marathon, ha.ha.
ha.