3. Forchheimer Kellerwaldcrosslauf !

 9,8 km / 200 Höhenmeter

Teilnehmer:

17. Roland Aumüller     M40   3. Platz    42:46 min.  

22. Alt Jochen          M35   6.Platz     44:39 min.

24. Schneider Gerd      M45   4.Platz     45:22 min.

25. Stretz Friedwald    M45   5.Platz     45:41 min.

28. Blauberger Willy    M40   5.Platz     46:04 min.

36. Plagemann Peter     M45   6.Platz     50:31 min.

39. Oschinger Wolfgang  M55   2.Platz     57:31 min.

Der Lauf der vielen Rätsel !

1. Wie kommt Friedwald in die Bärenfalle ?

2. Warum M30 für Gerd ?

3. Wieso ist die Dusche am Anfang immer kalt?

Allen voran sei erwähnt, dass dieser Lauf nur so gespickt war von Topathleten und umso höher sei die Leistung unsere Läufer einzuschätzen.

Es war aus meiner Sicht ein schwieriger aber richtig guter Lauf, der allen Athleten so richtig Spaß gemacht hat.

Nun aber erstmal der Reihe nach. Jochen und ich auf dem Weg nach Forchheim und wie immer, wenn wir irgendwo ankommen, war Friedwald mit seinem Laufpartner Roland schon in der Aufwärmphase. Hätten wir die Beiden nicht aufgehalten, die hätten uns nicht mal bemerkt, so konzentriert waren die Zwei. Zu unserer Überraschung war auch Gerd mit von der Partie, was uns doch sehr freute. Komisch war nur, dass der Gerd bei der M30 Klasse eingeteilt wurde, mit Baujahr 75. Also echt Doc, du nimmst doch irgendwas, dass du so jugendlich aussiehst. Du spritzt doch Botox oder wie des Zeug da heißt  !!!!

Naja, und was soll ich sagen, wir wären ja nicht die Freaky´s wenn nicht irgend etwas vor dem Lauf passieren würde. Diesmal erwischte es unseren Lauf-König Friedwald. Als er zum pinkeln ging und sich etwas abseits der Strasse erleichtern wollte, tappte er doch tatsächlich in die einzige Bärenfalle, die in Oberfranken aufgestellt wurde. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und blutigem Knie stand er vor uns und meinte nur: Des gibt´s nett, auf einmal war ich einen Meter weiter unten, komisch.

Aber was a echter Steigerwäldler ist, den bringt nichts aus der Ruhe. Ich persönlich vermute ja, dass dies ein Anschlag vom Jochen war, um so einen Konkurrenten schon mal matt zu setzen.

Der Lauf selber war echt klasse. Mit einer richtig steilen Matschpassage, die man fünf mal passieren musste. Der Rest vom Rundkurs war gut zu durchlaufen mit einigen kleineren Pfützen.

Von Beginn zeigte sich einmal mehr, dass Roland immer wieder zur Höchstform aufläuft, wenn die Burgebracher Elite mit am Start ist. Er war wieder einmal bester Freaky an diesem Tag, Glückwunsch. Ein klasse Duell lieferten sich Jochen, Friedwald und Gerd.

Wie immer in der letzten Zeit hatte Jochen am Ende die Nase vorne. So kam er vor Gerd und Friedwald ins Ziel, und Willy nur knapp dahinter.

Mit etwas Abstand  liefen dann die beiden restlichen Freaky´s, die Oldie-Truppe, ein. Meine Wenigkeit und Wolfgang zwar mit Rückstand aber trotzdem mit klasse Zeiten.

Ich bin ja mit meiner Zeit sehr zufrieden, aber es gibt immer wieder was zu bessern, und daran wird gearbeitet.

Noch eine kurze Randnotiz:

Wir haben an diesem Tag den Duschstrahlhopser kennengelernt. Als wir uns anfangs über die doch etwas kalte Dusche unterhielten, meinte er doch tatsächlich er müsse uns erklären, dass doch bei vielen Läufen das Wasser kalt sei und wir wie Mädchen jammern würden. Stellte sich mir aber dann die Frage, warum er dann ständig von einer Dusche zur anderen gehobst ist, um sich immer die warme auszusuchen. Ein echt lustiger Geselle dieser Herr H. H. aus V. Wahrscheinlich hat sich der nur geärgert, weil der Jochen ihm auf der Strecke gezeigt hat wo der Hammer hängt. Aber über solche Wichtigtuer, da stehn wir Freaky´s drüber, denn wir haben immer Spaß bei den Läufen, vorher und noch mehr danach.

Mann, fast hätte ich noch vergessen zu erwähnen, dass wir Freaky´s auf der Langstrecke die Teilnehmer-stärkste Gruppe waren, super !!

Also bis zum nächsten Mal

Euer Lauf-Opa