5. Zeiler Waldmarathon

Wann:
Sa, 8. November 2008
Kategorie:
2008

5. Zeiler Waldmarathon - 08.11.2008 

 

Halbmarathon 420 Höhenmeter:

15. Roland Aumüller              1:24;45 Std. ( 2. M40 )

23. Dietmar Marschall           1:28;08 Std. ( 5. M45 )

 

33. Jochen Alt                      1:31;31 Std. ( 7. M35 )

47. Friedwald Stretz             1:34;05 Std. ( 11. M45 )

57. Gerd Schneider              1:35;35 Std. ( 15. M45 )

98. Dominik Blechinger         1:40;44 Std. ( 10. MHK )

123. Willi Blauberger            1:43;42 Std. ( 36. M40 )

140. Peter Plagemann          1:46;11 Std. ( 34. M45 )

 

Marathon 840 Höhenmeter:

 

82. Rainer Rottmann            3:56;59 Std. ( 14. M40 )

134. Thomas Wendler          4:46;53 Std. ( 11. MHK )

 

Laufbericht:

Daß der Zeiler Waldmarathon zu den schöneren Läufen gehört, darüber sind wir Freaky´s uns eigentlich einig.  Nur über die vielen Berge haben wir so unsere verschiedenen Ansichten.

Pünktlich um neun Uhr wollte mich Bum Bänks bei mir zu Hause abholen. Warum er sich verspätet, weiß ich nicht, aber es hatte auch was Gutes, denn so konnte ich mich schon mal an die Temperaturen gewöhnen. Danach nach L-EI und den Jochen abholen und los nach Zeil. Im Gepäck die Musik vom Punker –Willi von der Band „ Fliehende Stürme“ oder „ Hau dich um du Affe“ oder wie die alle heißen die Punker-Bands.

In Zeil dann schnell unsere Nummern geholt, und dann nochmal schnell aufs Töpfchen. Also solche Duftnoten die manche dort ablassen sind schon fast in der Nähe von Giftgasanschlägen, Igitt!!!!!!

Wie immer liefen wir die 1,5 KM hin zum Start um uns aufzuwärmen. Jeder macht  das auf seine Weise, Friedwald und Roland aber auf die harte. Tempo, Intervall, da ist alles dabei. Okay, ihre Zeiten geben ihnen Recht, aber ich mag es lieber gemütlich.

Unsere Marathonis Rainer und Thomas  waren schon fast eine Stunde unterwegs, als wir uns in die Startaufstellung begaben. Roland und Jochen in die Nähe der Pole, Dietmar gleich dahinter, Friedwald, Gerd, Domi, Willy die dritte Startreihe und ich ein bisschen weiter hinten.  Gleich ging es los, rum um die erste Kurve und dann erst mal nur bergauf. Kraft einteilen heißt es hier, denn das ist ja erst der Anfang. Ich kam ganz gut voran, und irgendwann traf ich den Michael, der ist Lauf-Therapeut  und kennt uns Freaks schon eine Weile. Er wollte aber echt alles wissen über uns, denn er findet unsere Truppe echt stark.

Irgendwann kam dann mein alter Weggefährte Erwin zu uns. Mann, der lief echt klasse. Mal war er vorne, mal ich, aber Ende hatte er diesmal den internen Wettkampf für sich entschieden. Glückwunsch Erwin!!!

Bei irgendeiner Verpflegungsstation traf ich erst Rainer und dann Thomas, die beide echt gut unterwegs waren bei ihrem Marathon. Egal wie ihre Endzeiten auch sind, wer hier einen Marathon läuft, der hat Respekt verdient.

Auf den letzten Kilometern machte ich dann noch mal etwas Tempo, wobei man das Wort Tempo hier nicht so ernst nehmen sollte. Bei einem Blick auf die Uhr merkte ich, dass ich ja meine Zeit vom letzten Jahr unterbieten konnte. Also ab dann dachte ich mir und nochmal alles rausholen was drin ist in deinem alten Körper. Noch schnell ein paar andere Läufer  über holen, unter anderen den Christian, das ist der Bruder  vom Dietmar, und dann ab durch den Zielkanal und fertig. Blick auf die Uhr –Super, die Zeit vom letzten Jahr um ca. 5 min. verbessert. Was will man mehr.

Der Rest der Halbmarathon-Freaky´s war natürlich schon im Ziel und machte Small-Talk. Mit dem Bus dann zurück zum Schwimmbad und eine warme Dusche genießen.

Zum Abschluss dann gepflegt ein paar Weizen trinken und sich mir anderen Läufern über dies und jenes unterhalten.

Die Heimfahrt dann mit dem Doc war dann aber doch noch was Besonderes. Led Zepplin aus den Boxen, Gerd und ich sangen wie die Amseln mit, und der Jungfuchs Jochen wußte mit der geilen Mucke echt nix anzufangen. Er fragte mich doch echt, ob das die Schürzenjäger seien, man oh man da merkt man echt, dass die jüngere Generation von Music keinen Dunst hat. Aber dem Gerd und mir hat das echt gut getan, und so kam mir der Gedanke dass wir eine Band gründen sollte. Markus Stretz an den Drums, Doc Snider an der Gitarre, ich mach den Gesang. Jochen meldete sich zu Wort und meinte er will auch mit machen, und so waren Gerd und ich uns gleich einig, das er mit machen dürfte. Sein Instrument wäre dann das Tri-Angel. Alle fünf Minuten mal ein Bing!!!

Es war wie immer gut mit den Freaky´s auf Tour und nun müssen wir noch einmal richtig ran klotzen in Sondershausen. Friedwald des wird  eine Schau mit dir im Keller von Sondershausen. Ich freu mich schon auf dein Gesicht!!!!!!

 

Euer Lauf-Opa