27. Drei-Franken-Lauf Burghaslach
- Wann:
- Sa, 21. März 2009
- Kategorie:
- 2009
Drei Franken Lauf in Burghaslach 21.03.2009
ges.Pl Alters- Klassen Zeit
Aumüller 18 M40 - 5 37:41,1 Mannschaftswertung Platz 6
Büttner 30 M - 6 39:26,4
Marschall 44 M45 - 8 40:15,8
Alt 68 M35 - 8 41:46,5 Mannschaftswertung Platz 18Stretz 84 M45 - 15 42:45,8 Blauberger 93 M40 - 17 43:27,1 Betz 123 M45 - 20 45:44,4 Mannschaftswertung Platz 25Plagemann 126 M45 - 22 46:08,4 Rottmann 127 M40 - 22 46:13,0
Von Pferdesalbe bis zur Goldenen Sicherheitsnadel!!
Eigentlich sollte es ja ein leichter Lauf werden dieser Drei Franken Lauf,
denn es ist ja nur eine kleine Steigung drin, laut Ausschreibung.
Aber man soll nicht immer alles glauben, was so geschrieben steht.
Für mich war dieser Berg eine schon große Hürde aber mit dem Holzwurm
an der Seite kannst du sogar der Mount Everest erklimmen, ohne dass
dir die Beine weh tun.
Wenn du mit dem Jochen zum Lauf fährst gibt es doch immer wieder was
neues, was man so noch nicht erlebt hat. Kaum im Auto fing er an
seine Vorbereitungen zu treffen. Tasche nach hinten, Handy raus,
und dann was ganz neues, Pferdesalbe vor dem Lauf. Naja jeder wie
er will, aber dass er sich die Beine so dick mit dem Zeug einschmiert,
dass mir beim Auto fahren der Zopf aufgegangen ist. Und dass ich dann
mehr Wasser in den Augen, als in meiner Flasche hatte war echt ein Ding.
Der Jochen sprang danach im Auto rum wie ein Pony auf Droge.
Beim Startnummernabholen trafen wir dann die Steigerwälder Fraktion
und da gab es für mich das nächste Highlight. Roland der alte Recke
hat doch tatsächlich schon wieder neue Schuhe und Goldene
Sicherheitsnadeln für die Startnummer, wow was für ein Hingucker!
Die Frauen waren hin und weg von unserem Goldjungen.
Friedwald schien mir schon etwas nervös vor seinem ersten
Wettkampf in diesem Jahr, denn der hat geklappert wie ein Sack Nüsse.
Der Rest war eigentlich wie immer vor dem Lauf: warmlaufen,
bisschen quatschen und dann auf zum Start.
Und dann ab die Post, und gleich mal in eine Einführungsrunde
im Zielbereich und dann ab auf die Strecke. Eigentlich ganz
locker aber schon gingÂs bergauf. Immer an meiner Seite ,
der Holzwurm aus Tütschi, und Erwin der alte Haudegen.
Als die letzte Steigung geschafft war, war mein erster Gedanke,
na klasse und das noch zwei mal.
Immer wieder wechselten der Rainer, der Erwin und ich uns mit
der Führungsarbeit ab, so dass mir die Steigungen leichter
fielen als sonst. In der dritten Runde zog der Rainer am Berg
noch mal ein bisschen an, ich versuchte dran zu bleiben,
aber der Hund ist scho a zäher Brocken.
Jetzt ließen wir es nochmal laufen, und so gingen wir neben
einander Richtung Ziel. In der letzten Kurve dachte ich dass
der Rainer einen Zielspurt anziehen wollte, aber dem war
nicht so. Also zog ich meinen Spurt durch und gab alles bis
ins Ziel. Man war ich platt, aber zufrieden, und das zählt.
Auch die anderen Freakys waren alle durch die Bank zufrieden
mit ihren Zeiten, denn das war nicht die Strecke für Bestzeiten.
Jetzt entspannt duschen, und dann schön Kaffee und Kuchen genießen.
Fazit: Ein gelungener Auftritt der Freaky´s, klasse Debüt von
Mike Büttner, 3 Mannschaften platziert, und die lautesten und
besten Fans an der Strecke, was will man mehr.
Euer Lauf-Opa
PS. Man das hätte ich ja fast vergessen.
Jochen und ich haben dann auch noch den Drei Frankenstein
besucht. Wir haben uns benommen wie Japanische Touristen.
Was für ein Erlebnis für einen Lichteneichner Lausbub und
einen Berliner wie mich, den Rechten Arm in Ober- der
Popo in Mittel- und der linke Arm in Unterfranken.
Wir wollten das Ding noch mitnehmen und beim Friedwald
in seinen Hof stellen. Aber dieser Stein ist ganz schön schwer
und lies sich einfach nicht bewegen.