Pacific Crest Marathon Oregon
- Wann:
- Sa, 26. Juni 2010
- Kategorie:
- 2010
Pacific Crest Marathon Oregon - 26.06.2010
Ergebnisse Marathon:
6. Sabine Pullins 03:09:55 Stunden 1. F
Ergebnisse Halbmarathon:
283. Scott Pullins 01:56:41 Stunden 164. m
Liebe Freakys,
am Samstag war es wieder einmal soweit einen weiteren Marathon zu laufen ( den 11. für mich und den 4. für Scotty ). Aber so einfach einen weiteren Marathon zu laufen war es dann eigentlich doch nicht... !! Vor ca. 3 Wochen sind wir in Seattle Washington angekommen und sind seit dem nur unterwegs. Nach 3 Tagen in Washington ging es dann Richtung Oregon für uns , um dort Scottys Familie zu besuchen. Oregon ist echt ein wunderschöner Teil von den Vereinigten Staaten und wir haben die Fahrt sehr genossen. Als wir dann in Bend- Oregon angekommen sind wollten wir natürlich gleich mal Sunriver sehenum raus zufinden wie es sich in der Hoehenlage so anfühlt.
Dieser Marathon sollte es echt in sich haben. Das Höhenprofil in Sunriver ist 1300 Meter !!! Nach dem all unser Training in niedrigeren Lagen stattfand wussten wir beide nicht wie es uns ergehen wird in solch einer Höhe zu laufen (einen Halbmarathon / oder gar den Ganzen) !!! Wie Bend und Oregon ist auch Sunriver ein echt schöner Ort wie aus dem Bilderbuch.... Berge, Flüsse, Wälder, und die Landschaft einfach traumhaft!
Den ersten und einzigen Trainingslauf den Scotty und ich machten war ca. 9 km in Bend und es fiel uns ehrlich gesagt schwer sich zu unterhalten, den die Luft ist einfach dünner dort und ich war mir sicher das ich total glücklich sein würde einfach nur den Marathon zu finishen....
Samstag, 26. Juni 2010
Es war ein sehr kühler spät Juni Morgen als wir um ca. 6:00 Uhr in Sunriver angekommen sind. Der Start war erst um 7:30 Uhr aber die Wettkampfbesprechung fand schon 20 Minuten vor dem Start statt und damit wir auch einen guten Parkplatz haben wollten mußten wir rechtzeitig da sein. Es war ein Rundkurs um den Resort/Erholungsort Sunriver , genau 13.1 Milen/21.1 KM waren 1x für den HM und 2x für den Marathon zu umlaufen. Der Kurs war flach bis leicht wellig mit leichten Kurven. Sobald der Marathonläufer auf die 2. Runde geht ist wird er den Walkern begegnen die aber sehr aufmerksam gehen und unwahrscheinlich freundlich sind und anfeuern was das Zeug hergibt !
Samstag, 26. Juni 2010
Es war ein sehr kühler spät Juni Morgen als wir um ca. 6:00 Uhr in Sunriver angekommen sind. Der Start war erst um 7:30 Uhr aber die Wettkampfbesprechung fand schon 20 Minuten vor dem Start statt und damit wir auch einen guten Parkplatz haben wollten mußten wir rechtzeitig da sein. Es war ein Rundkurs um den Resort/Erholungsort Sunriver , genau 13.1 Milen/21.1 KM waren 1x für den HM und 2x für den Marathon zu umlaufen. Der Kurs war flach bis leicht wellig mit leichten Kurven. Sobald der Marathonläufer auf die 2. Runde geht ist wird er den Walkern begegnen die aber sehr aufmerksam gehen und unwahrscheinlich freundlich sind und anfeuern was das Zeug hergibt !
Das Rennen!
7:30 Uhr, der Startschuss... wie immer laufe ich kalt und sehr langsam los. Lass sie alle vorauslaufen Sabine, sage ich mir. Es geht hier um Sina (ich lief diesen Marathon zu Ehren Sina Herrmann die ganz vorzeitig im Alter von 23 Jahren verstorben ist)!! Die ersten 3 Milen (5KM) sind wie immer verhalten, ich warte auf das schwere Atmen die dünne Luft muss sich doch bald von der üblen Seite zeigen denke ich mir und laufe sehr langsam weil ich Angst habe vor der Höhe und ich nicht weiss wie sich mein Koerper verhalten wirdnach ein paar Milen. So laufe ich eine Zeit lang... nach der dritten Mile aber denke ich mir, der Marathon ist wie mein Leben, ich kann es nicht angehen lassen ständig zu befürchten was vielleicht nie passiert wird und somit war ich voll dabei im Rennen. Mit den Gedanken : Sabine gib Gas und hab Spaß dieser Lauf ist vielleicht dein letzter lief ich auf die erste Dame auf und überholte sie bei KM 5 (3 Mile) und bliebvon da an in der Führung bis zur Finishline....!!!!
Der Sunriver Marathon ist echt ein wahnsinnig toller Marathon. Die Party nach dem Marathon war der Hammer!!! Es ist unser Ziel nächstes Jahr wieder in Sunriver zu laufen. Peter, als ich in das Partyzelt ging mit unserem Freaky Shirt, kam eine Frau auf mich zu und war total happy zu sehen das wir aus Bamberg waren. Sie hat mir erzählt das sie dort ihren Mann kennengelernt hat! Einige andere Läufer sahen das Freaky Friday Runners Shirt und wir haben uns über die Heimat unterhalten.
Nach der Siegerehrung kam dann noch eine Reporterin auf mich zu, die für eine große Laufzeitschrift in den USA tätig ist und bat mich um ein Interview. Dieser Beitrag wird dann im nächstes Monat in der Zeitschrift Racecenter zu lesen sein, freu mich darauf.
Scott, war super happy über seinen Lauf sowie seine Zeit. Freakys, Wir vermissen euch natürlich alle und denken immer gern an die kurze aber schöne Zeit die wir miteinander hatten zurück.
Grüße aus Washington, Sabine und Familie
7:30 Uhr, der Startschuss... wie immer laufe ich kalt und sehr langsam los. Lass sie alle vorauslaufen Sabine, sage ich mir. Es geht hier um Sina (ich lief diesen Marathon zu Ehren Sina Herrmann die ganz vorzeitig im Alter von 23 Jahren verstorben ist)!! Die ersten 3 Milen (5KM) sind wie immer verhalten, ich warte auf das schwere Atmen die dünne Luft muss sich doch bald von der üblen Seite zeigen denke ich mir und laufe sehr langsam weil ich Angst habe vor der Höhe und ich nicht weiss wie sich mein Koerper verhalten wirdnach ein paar Milen. So laufe ich eine Zeit lang... nach der dritten Mile aber denke ich mir, der Marathon ist wie mein Leben, ich kann es nicht angehen lassen ständig zu befürchten was vielleicht nie passiert wird und somit war ich voll dabei im Rennen. Mit den Gedanken : Sabine gib Gas und hab Spaß dieser Lauf ist vielleicht dein letzter lief ich auf die erste Dame auf und überholte sie bei KM 5 (3 Mile) und bliebvon da an in der Führung bis zur Finishline....!!!!
Der Sunriver Marathon ist echt ein wahnsinnig toller Marathon. Die Party nach dem Marathon war der Hammer!!! Es ist unser Ziel nächstes Jahr wieder in Sunriver zu laufen. Peter, als ich in das Partyzelt ging mit unserem Freaky Shirt, kam eine Frau auf mich zu und war total happy zu sehen das wir aus Bamberg waren. Sie hat mir erzählt das sie dort ihren Mann kennengelernt hat! Einige andere Läufer sahen das Freaky Friday Runners Shirt und wir haben uns über die Heimat unterhalten.
Nach der Siegerehrung kam dann noch eine Reporterin auf mich zu, die für eine große Laufzeitschrift in den USA tätig ist und bat mich um ein Interview. Dieser Beitrag wird dann im nächstes Monat in der Zeitschrift Racecenter zu lesen sein, freu mich darauf.
Scott, war super happy über seinen Lauf sowie seine Zeit. Freakys, Wir vermissen euch natürlich alle und denken immer gern an die kurze aber schöne Zeit die wir miteinander hatten zurück.
Grüße aus Washington, Sabine und Familie
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